Hinweise zum Datenschutz
Citavi sendet keine anwender- oder maschinenspezifischen Daten über das Internet. Im Einzelnen werden folgende Netzzugriffe vorgenommen:
- Vor jeder Recherche prüft Citavi mittels eines kurzen http-Requests an den Citavi-Server, ob eine Verbindung ins Internet besteht.
- Beim Start prüft Citavi mit einer Abfrage an den Citavi-Server, ob ein Update vorliegt.
- Bei Online-Recherchen, Daten-Importen aus anderen Programmen sowie Verwendung von mitgelieferten Zitationsstilen prüft Citavi, ob der betreffende Transformer (Beschreibungsdatei mit der Zuordnung der Bibliotheksfelder zu Citavi-Feldern) auf dem Citavi-Server in einer neueren Version vorliegt und lädt sie ggf. herunter.
- Bei der Recherche in Bibliotheken werden die Suchbegriffe (und nur diese) an die jeweiligen Server übermittelt. Was die Kommunikationswege angeht, so sind zwei Fälle zu unterscheiden:
- Recherche in Web-gestützten Bibliotheken oder mittels Webservices. Diese erfolgen ausschließlich über HTTP, Port 80. Die Kommunikation erfolgt immer direkt zwischen Citavi-Client und Daten-Provider.
- Recherche mittels des Protokolls Z39.50, das die meisten öffentlichen Bibliotheken verwenden. Z39.50 wird von den Bibliotheken auf allen möglichen Ports betrieben, meistens aber auf Port 210 oder 20010. Falls ein Z39.50-Server wegen einer strengen Firewall nicht erreicht werden kann, schickt Citavi die Anfrage über Port 80 an einen Webservice auf dem Citavi-Webserver. Der Server führt die Abfrage bei der Bibliothek aus und schickt die Daten an den Client zurück. Dabei werden keine Daten auf dem Citavi-Server gespeichert.
- Falls ein Citavi-Programmfehler auftritt, wird der Anwender gefragt, ob er eine Fehlerprotokoll-E-Mail an den Citavi-Support schicken möchte. Wenn er diese Frage bejaht, sendet Citavi die Daten nicht direkt an den Support, sondern erstellt eine E-Mail auf dem Client-Computer. Diese E-Mail enthält Details zum Citavi-Funktionsaufruf, der den Fehler ausgelöst hat, sowie die Citavi-Version und die Windows-Version. Die E-Mail wird im Standard-E-Mail-Client des Anwenders geöffnet und muss von diesem aktiv verschickt werden.
Gegebenenfalls fordert Sie der Citavi-Support im Zuge einer Fehleranalyse auf, eine Logdatei zu erstellen und zu übermitteln. Die Protokollierung erfolgt mit Hilfe der Software Gibraltar. Auf der Webseite http://www.gibraltarsoftware.com gibt es ein kostenloses Hilfsprogramm, mit dem Sie in den Inhalt der Logdatei schauen können, bevor Sie die Datei an den Citavi-Support senden. Ändern Sie die Dateiendung von *.zip zu *.glp, bevor Sie die Datei im Gibraltar-Viewer öffnen.