Relative Pfade verwenden
In einem Dateisystem ist der Pfad die Abfolge der Ordner, die durchlaufen werden müssen, um von einer bestimmten Stelle im Dateisystem aus zu einer bestimmten Datei zu gelangen.
Die nachfolgenden Ausführungen treffen nur zu, wenn Sie beim Verknüpfen einer Datei mit einem Titeleintrag die Option wählen »Nur verknüpfen, ohne den Speicherort zu ändern« (nicht empfohlen).
Sie sollten bei der Verknüpfung zu lokalen Dateien, die Sie nicht im Ordner CitaviFiles speichern möchten, mit relativen Pfaden arbeiten. Das folgende Beispiel illustriert, warum: Wenn Sie auf Ihrem privaten Computer eine PDF-Datei mit einem Titeleintrag verknüpfen, findet sich im Feld Lokale Datei ein Eintrag wie D:\Meine Projekte\Diss\docs\ALA_Standards.pdf. An Ihrem dienstlichen Computer könnte der Pfad aber anders aussehen: V:\Team\Mueller\Diss\docs\ALA_Standards.pdf. Um mit dem gleichen Citavi-Projekt auf beiden Computern wechselweise arbeiten zu können, sollten Sie in beiden Citavi-Installationen die Option »Relative Pfade« verwenden. Sie finden diese Option im Menü Extras > Optionen > Speicherorte. Citavi startet den relativen Pfad von dem Ordner aus, in dem Sie Ihre Projektdatei gespeichert haben.
Hinweis: Um relative Pfade verwenden zu können, müssen die Citavi-Projekte und die Dokumente, auf die Sie aus den entsprechenden Citavi-Projekten verweisen, auf dem gleichen Laufwerk gespeichert sein. Sie können also nicht mit relativen Pfaden arbeiten, wenn Ihr Citavi-Projekt auf dem Laufwerk C: und die verknüpften Dateien auf dem Laufwerk V: gespeichert sind.
UNC-Pfade (z. B. \\SERVERNAME\D$) können nur dann mit relativen Pfaden verwendet werden, wenn auch das Citavi Projekt über einen UNC-Pfad aufgerufen wird und die verknüpften Dateien über die gleiche Freigabe zu finden sind. Sie funktionieren nicht, wenn Projekt und Dateien auf unterschiedlichen Freigaben liegen, z.B. \\SERVERNAME\citavi und \\SERVERNAME\pdfs, selbst wenn diese Pfade das gleiche Laufwerk referenzieren.