Lizenzpflichtige Informationsquellen durchsuchen
Fachdatenbanken sind häufig nur für einen eingeschränkten Nutzerkreis zugänglich. Hochschulen und Firmen schließen hierfür Nutzungsverträge mit den Anbietern lizenzpflichtiger Datenbanken ab.
Lizenzierte Datenbanken finden
Wenn Sie sich mit Ihrem Rechner im Netzwerk Ihrer Hochschule oder Firma befinden, können Sie leicht prüfen, welche Datenbanken Ihre Organisation für Sie abonniert hat.
- Klicken Sie in der Literaturverwaltung auf Recherchieren.
- Klicken Sie auf Lizenzierte Datenbanken suchen.
- Citavi prüft bei diesen Anbietern, welche Datenbanken für Ihr Netzwerk bereit gestellt wurden: Clarivate Analytics (ehemals Thomson Reuters), Ovid, OCLC, ProQuest.
Sie arbeiten daheim?
Sie können auch von daheim die Fachinformationsangebote Ihrer Institution nutzen. Dazu müssen Sie lediglich eine VPN-Verbindung (Virtual Private Network) zum Rechnernetz Ihrer Hochschule oder Firma herstellen. Fragen Sie im für Sie zuständigen Rechenzentrum, ob es ein VPN-Angebot gibt und wie Sie es nutzen können.
In einer zugangsbeschränkten Datenbank recherchieren
- Klicken Sie in der Literaturverwaltung auf Recherchieren.
- Fügen Sie auf Wunsch weitere Informationsquellen für die Suche hinzu, siehe Informationsquellen auswählen.
- Wählen Sie eine zugangsbeschränkte Datenbank aus (zum Beispiel Psyndex) und geben Sie Ihre Suchbegriffe ein.
- Wenn Sie zum ersten Mal eine zugangsbeschränkte Datenbank durchsuchen wollen, erscheint eine Dialogbox, mit deren Hilfe Sie das Anmeldeverfahren festlegen.
- IP-Prüfung: Wenn Sie Mitglied einer Institution sind, die eine Lizenz für die betreffende Datenbank erworben hat, und Ihr Computer im Netzwerk dieser Institution angemeldet ist, testen Sie, ob eine Prüfung der Nutzungsberechtigung anhand der Internetadresse Ihres Computers (IP-Nummer) ausreicht. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Testen.
- Passworteingabe: In einigen Fällen verlangen die Anbieter der Datenbanken alternativ oder zusätzlich zur IP-Autorisation die Eingabe eines Benutzernamens und eines Passworts (ggf. auch einen Gruppennamen). In der Regel werden Sie die notwendigen Angaben direkt über Ihre Organisation erhalten.
- Besitzer einer Citavi-Lizenz können ihre Angaben speichern, indem sie auf die Checkbox Speichern klicken.
Hinweis
Wenn Sie mit Ihrem Webbrowser in einer Datenbank recherchieren, ist die Autorisationsprüfung dort in der Regel auf die Erkennung der IP-Nummer beschränkt. Citavi verwendet jedoch einen anderen Zugang zu den Datenbanken, der das sogenannte Z39.50-Protokoll nutzt. Dieser Zugang wird von den Herstellern lizenzpflichtiger Datenbanken unterschiedlich geschützt, und zwar entweder über die IP-Nummern-Erkennung oder über Zugangsdaten (Benutzername und Passwort) oder auch durch eine Kombination beider Verfahren.
Welche Provider nutzen welchen Zugangsschutz?
Clarivate (früher: Thomson-Reuters): IP-Adressen-Prüfung; in seltenen Fällen zusätzlich Benutzername-Passwort-Eingabe.
EBSCO: IP-Adressen-Prüfung, gelegentlich zusätzlich Benutzername-Passwort-Eingabe.
Elsevier (Sciencedirect, Scopus): IP-Adressenprüfung.
OCLC: IP-Adressen-Prüfung oder Benutzername-Passwort-Eingabe
OvidSP: IP-Adressen-Prüfung oder Benutzername-Passwort-Eingabe
ProQuest: Benutzername-Passwort-Eingabe, evt. zusätzlich IP-Adressen-Prüfung
Silver-Platter: IP-Adressen-Prüfung oder Benutzername-Passwort-Eingabe
Gespeicherte Zugangsdaten löschen
Wenn Sie sich beim Benutzernamen vertippt oder das falsche Passwort eingegeben haben, können Sie die gespeicherten Daten auf folgendem Weg wieder löschen:
- Wählen Sie in der Literaturverwaltung aus dem Menü Extras den Befehl Optionen.
- Wechseln Sie zur Registerkarte Recherche und klicken Sie auf Zugänge zu geschützten Datenbanken ändern.
- Markieren Sie in der Box Zugänge zu geschützten Datenbanken die Datenbank, deren Zugangsdaten Sie löschen möchten.
- Klicken Sie auf Entfernen.